StN / StZ - 17.04.2023
Musiker setzen Zeichen der Freundschaft
Ein Doppelkonzert mit Musikern aus Stuttgart und Sängern aus Straßburg hat ein starkes Echo gefunden.
Einen Abend voller Freude haben die Besucher am Samstagabend in der fast ausverkauften Liederhalle erlebt. Angesichts des Programms - Beethovens 9. Sinfonie mit der berühmten Odean die Freude - war das zu erwarten. Richtig Freude machte aber vor allem der musikalische Vortrag durch den Orchesterverein Stuttgart und denChœur philharmonique aus der Partnerstadt Straßburg - die erste Gemeinschaftsproduktion beider Klangkörper mit rund 140 ambitionierten Laien und Berufsmusikern. Tags zuvorhatte sie in der Straßburger Église Saint-Paul Premiere gefeiert.
Das Konzert am Samstagabend im Beethovensaal fand ein bemerkenswert großes Publikum, das damit zugleich ein Zeichen für die deutsch-französische Freundschaft setzte. Diese Verbindung war auch der Anlass für das Doppelkonzert. Genauer der 60. Jahrestag des Élysée-Vertrags, mit dem der damalige französische Präsident Charles de Gaulle und der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer am 22. Januar 1963 die lange von Krieg geprägten deutsch-französischen Beziehungen auf ein neues ... [weiterlesen]
Rems-Zeitung - 14.10.2020
Klavierduo Stenzl begeistert das Publikum in Stuttgart
Die aus Schwäbisch Gmünd stammenden Gebrüder Stenzl spielten im Beethovensaal der Liederhalle
Der Orchesterverein, das älteste Stuttgarter Orchester, spielte zunächst unter der Leitung von Alexander G. Adiarte die Variationen über „O du lieber Augustin" von J. N. Hummel. Dann folgten als Hommage an Ludwig van Beethoven, dessen Geburtstag sich 2020 zum 250. Mal jährte, seine drei Märsche für Klavier zu vier Händen op. 45. Die Gebrüder Stenzl zeigten in den anspruchsvollen Stücken ihre technische Perfektion und ihre große gestalterische ... [weiterlesen]
Stuttgarter Nachrichten - 17.03.2016
Cello-Jungstar Sebastian Fritsch: Kraft, Liebe, Drama, Kunst
Beim Orchesterverein Stuttgart hat der erst 20-jährige Sebastian Fritsch Antonín Dvoráks Cellokonzert gespielt – und aus dem Konzert ein packendes Ereignis gemacht.
Stuttgart - Es tröpfelt sich ein. Zögerlich und noch nicht ganz konzentriert nähert sich der Orchesterverein unter Alexander G. Adiartes Leitung am Dienstagabend im Beethovensaal Antonín Dvoráks Cellokonzert. Aber dann: Als Sebastian Fritsch, Jahrgang 1996, nach langem Orchestervorspiel endlich einsetzen darf, katapultieren schon seine ersten Töne das Konzert auf ein neues energetisches Niveau. Plötzlich sind Spannung da, Erlebnis, großes Gefühl; plötzlich gibt es nicht nur Laut und Leise, Licht und Schatten, sondern ungemein viele Schattierungen dazwischen, plötzlich drängt die Musik nach vorne, wird ... [weiterlesen]
Stuttgarter Zeitung - 11.08.2015
Fritz Roth
Dirigent aus Passion
Nachruf
Es gibt solche und solche Schwaben: Fritz Roth, geboren 1939 in Esslingen, neigte dazu, nicht dem Klischee der anderen Hälfte zu entsprechen. Der Musiklehrer am Stuttgarter Friedrich-Eugens-Gymnasium war ein lebenslustiger Zeitgenosse, dem Leben samt Speis und Trank zugeneigt, großzügig im Denken, tolerant und weltoffen. Fünfunddreißig Jahre hat er den Orchesterverein Stuttgart dirigiert, ehrgeizig und mit Ambition Konzerte dieser seit 1857 bestehenden Vereinigung musikbegeisterter Liebhaber geplant und geleitet. Als er 1976 anfing, ... [weiterlesen]
SWR2 - 21.02.2014
Glücksgefühle beim Zusammenspiel
Ein Portrait über den Orchesterverein Stuttgart in der Sendung »Cluster«
"Beethoven ist wie Zähneputzen!" - so formuliert es der amerikanische Dirigent des Orchestervereins Stuttgart Alexander Adiarte. In seinem Orchester spielen professionelle Musiker und Laien miteinander. Eine Bereicherung für beide Seiten mit einer 150-jährigen Tradition.
Stuttgarter Nachrichten - 23.10.2012
Fragen ist wichtiger als antworten
Orchesterverein Stuttgart, jetzt unter
dem Dirigenten Alexander G. Adiarte
Ein Urknall! Mit Pauken und Trompeten beginnt am Dienstagabend eine neue Ära. Aron Coplands "Fanfare for the Common Man" steht am Anfang eines anspruchsvollen Programms, mit dem sich der neue Dirigent des Orchestervereins, Alexander G. Adiarte, erstmals im Beethovensaal vorstellt. Die Blechbläser sind ziemlich sauber registriert. So, darf man denken, könnte und sollte es bei Stuttgarts 155 Jahre altem Laienorchester, das seine Reihen traditionell mit etlichen Profis verstärkt, in Zukunft weitergehen. ... [weiterlesen]
Schwarzwälder Bote - 14.05.2012
Sphärische und glanzvolle Klänge
Alpirsbach
Stuttgarter Zeitung - 07.03.2012
Die andere Hälfte der Persönlichkeit
Ballett - Der Orchesterverein und Tänzer brillieren in Stuttgart.
Leise schlagen die Glocken, während Bläser, Geiger und Cellisten sich aufmachen zum Endspurt. Noch einmal erklingt das Promenadenmotiv, das Läuten kehrt zurück und mündet nach gewaltiger Klangpassage im monumentalen Schlussakkord. Der Orchesterverein hat „Das große Tor von Kiew“ durchschritten. Es ist das letzte Bild des Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“, das Modest Mussorgski 1874 seinem verstorbenen Freund, dem Maler Viktor Hartmann, widmete.
Die Amateurmusiker haben es in der orchestrierten Fassung von Maurice Ravel gegeben und mit ihrem ruhig, bestimmt agierenden Ehrendirigenten Fritz Roth Beachtliches geleistet. Es war ... [weiterlesen]
Stuttgarter Nachrichten - 01.10.2011
»Das ist halt so passiert«
Nach 35 Jahren verlässt der dirigierende Pädagoge Fritz Roth den Orchesterverein Stuttgart – mit einem Konzert in der Liederhalle
Den Orchesterverein Stuttgart hat er mit Begeisterung und pädagogischem Talent in eine höhere Liga des Liebhabermusizierens gebracht, an diesem Samstag feiert Fritz Roth seinen Abschied mit einem Festkonzert
Scheiden tut weh? Natürlich, sagt Fritz Roth, dann zögert er so kurz, dass man die Träne im Knopfloch gerade eben ahnen kann. Bis gleich darauf der Pragmatiker ergänzt: Er habe schon vor zwei Jahren gesagt, dass er 2011 aufhören werde, und nun sei es eben ... [weiterlesen]
Stuttgarter Zeitung - 21.10.2010
Vergnügliches Einvernehmen
Konzert Der Orchesterverein Stuttgart überrascht mit dem Cellisten Daniel
Müller-Schott im Beethovensaal.
Der Neue Merker - März 2010
"MUSIK UND BALLETT"
Zwei Senkrechtstarter:
Stuttgarter Zeitung - 24.02.2010
Nur der Zauberwald wird vermisst
Das Stuttgarter Ballett und der Orchesterverein geben einen Galaabend.
Nürtinger Zeitung - 06.05.2008
Die Violinsolistin war gerade mal elf Jahre alt
Der Orchesterverein Stuttgart musizierte in der Rudolf-Steiner-Schule Werke von Haydn, Beethoven und Mendelssohn
NÜRTINGEN. Der Orchesterverein Stuttgart ist für die Landeshauptstadt das, was das Nürtinger Kammerorchester für Nürtingen ist. Fritz Roth sagte es, und er muss es wissen. Er hat viele Jahre das Nürtinger Kammerorchester dirigiert, und heute ist er musikalischer Leiter des Stuttgarter Orchestervereins. Was das bedeutet, erfuhren die Besucher beim Konzert des Orchestervereins am Sonntag ... [weiterlesen]
Der Neue Merker - März 2008
"MUSIK UND BALLETT"
Stuttgarter Zeitung - 25.02.2008
Kooperation
Fritz Roth dirigiert Ballett
Stuttgarter Nachrichten - 23.03.2007
Aushängeschild der Stadtkultur
Festkonzert des Orchestervereins
Stuttgarter Zeitung - 20.03.2007
Selbstbewusste Schüchternheit
Die Geigerin Arabella Steinbacher auf dem Weg zum Weltruhm
Stuttgarter Nachrichten - 20.03.2007
"Wir sind Stuttgarts bestes Laienorchester"
Der Orchesterverein feiert heute mit einem Festkonzert sein 150-Jahr-Jubiläum
Stuttgarter Zeitung - 19.03.2007
Schmaler Grat zwischen Herausforderung und Überlastung
Der Orchesterverein Stuttgart gilt als eines der ältesten deutschen Laienorchester - und feiert jetzt seinen 150. Geburtstag
Kartenvorverkauf
Für das Konzert am 21. Oktober 2024 über unseren
→ Online-Konzertkartenverkauf
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
E-Mail: karten@orchesterverein.de
Eintrittspreise:
Für die Konzerte im Beethovensaal der Liederhalle Stuttgart
35€, 28€, 20€, 12€, SchülerInnen und Studierende die Hälfte
Für die Konzerte im Turmsaal der Musikhochschule Stuttgart
20€ (unnummerierte Plätze) ermäßigt 10€